Das Karpaltunnelsyndrom - kurz erklärt

Das Karpaltunnelsyndrom - kurz erklärt

Mit unseren Händen arbeiten wir tagtäglich, wir benutzen sie für (fast) alles, was wir machen. Da kann es durchaus zu einer Belastung werden, wenn man mit seinen Händen nicht mehr wie gewohnt aktiv sein kann, da Schmerzen die Aktivität behindern.

Dabei muss nicht immer gleich eine schwerwiegende Krankheit hinter den Schmerzen oder anderen Symptomen stecken. In manchen Fällen handelt es sich nur um eine Überlastung und man kann mit kleinen therapierenden Schritten schnell wieder zu seiner alten Form zurückkehren.

Mit unserem Blog möchten wir Ihnen die vielen Facetten der Gesundheit rund um unsere Hände näherbringen, dabei insbesondere auf das Karpaltunnelsyndrom eingehen und zeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Symptome zu therapieren und lindern.

Diagnose: Karpaltunnelsyndrom

Leidet man am Karpaltunnelsyndrom (KTS), handelt es sich in erster Linie um eine Einklemmung des Mittelhandnerven, welcher sich im Handgelenkstunnel – dem Karpaltunnel – befindet. Durch diesen Kanal verlaufen wichtige Nerven und Sehnen für unsere Hände. Wenn nun der Nerv und die Sehnen im Karpaltunnel in einem falschen Verhältnis liegen und das Gewebe im Tunnel anschwillt, dann gerät Druck auf den Mittelnerv und ein Karpaltunnelsyndrom kann ausgelöst werden. Die Ursachen dafür gestalten sich unterschiedlich.

Welche Symptome treten auf?

Ein Karpaltunnelsyndrom äußert sich mit ersten Beschwerden, wie dem Kribbeln der Hände oder Taubheitsgefühlen in den Fingern, meistens dem Mittel- und Ringfinger. Das Gefühl, dass die „Hände einschlafen“ ist meist auch ein typischer Indikator für das Karpaltunnelsyndrom und hilft dabei die richtige Diagnose zu stellen, denn Empfindungsstörungen in Teilen der Hand und den Fingern sind klare Anzeichen für ein KTS. Stellt man diese Symptome bei sich fest, ist dies nicht immer gleich ein Grund zur Panik. Gerade im Anfangsstadium kann dieses Gefühl noch durch Schütteln oder anderweitiges Bewegen der Hände schnell gelindert werden. Im fortgeschritteneren Stadium des Syndroms können die Beschwerden auch länger anhalten. In manchen Fällen treten auch Schmerzen in den Fingern auf.

Meistens äußern sich die Symptome in der Nacht oder den frühen Morgenstunden, wobei Taubheitsgefühle durchaus auch tagsüber auftreten können.

Welche Behandlung ist möglich?

Wurde die Diagnose Karpaltunnelsyndrom von Ihrem Arzt bestätigt, gibt es ein paar Möglichkeiten, wie die Krankheit therapiert werden kann.

Zunächst wird allgemein empfohlen, Belastungen am Handgelenk und generell an der Hand zu reduzieren und sie zu schonen. Dies kann zumindest etwas dazu beitragen, damit sich die Beschwerden nicht verschlimmern. Darüber hinaus kann auch nachts eine Schiene getragen werden, die verhindert, dass das Handgelenk abgeknickt wird.

Je nach Schweregrad und Dauer der Symptome können weitreichendere Behandlungen notwendig sein. In manchen Fällen wird vom behandelnden Arzt eine Operation empfohlen und Kortisonspritzen können teilweise zur punktuellen Linderung der Schmerzen verabreicht werden. Beides kann jedoch zu Nebenwirkungen oder Komplikationen führen. Für Patienten, die keine Operation durchführen möchten, gibt es auch alternative Therapiemöglichkeiten.

CuraCarpal als Therapiemethode

Mit dem Medizinprodukt CuraCarpal ist eine Therapie gegeben, die ohne Nebenwirkungen die Schmerzen lindert und auf Dauer mindert. Durch tägliche und regelmäßige Anwendung des CuraCarpal gelingt es den Druck auf den Nerv zu verringern und so die Regeneration des Nervs einzuleiten.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie CuraCarpal angewendet wird und funktioniert. Viele weitere Infos rund um das KTS und seine Therapie finden Sie in unseren unterschiedlichen Blogbeiträgen.

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