Karpaltunnelsyndrom: So funktioniert die Therapie

Karpaltunnelsyndrom: So funktioniert die Therapie

Erhält man die Diagnose, dass man am Karpaltunnelsyndrom leidet, stellt sich sogleich die Frage, wie man nun seine Symptome adäquat lindern und die Krankheit therapieren kann. Hierbei gibt es ein paar effektive Möglichkeiten. Zum einen kann man sich am Karpaltunnel operieren lassen, zum anderen ist eine physische Therapie möglich. Letztere kann mit dem CuraCarpal problemlos ausgeführt werden.

Der klassische Weg der Operation

Bei einer Operation wird das Ziel verfolgt, die Einklemmung des Nervs zu beseitigen. Dies wird erreicht, indem das Karpalband (Retinaculum flexorum), welches in Höhe des Handwurzelknochens quer verläuft, vollständig durchtrennt wird und so soll auch auf langfristige Sicht der Zustand, welcher die Symptome hervorruft, nicht wiederkehren. Das Band stellt sozusagen den oberen Teil des Karpaltunnels dar und trägt dazu bei, dass die Sehnen auch bei gebeugter Hand eng am Handgelenk anliegen. Mit der Durchtrennung dieses Bandes wird einer Einengung des Nervs im Sehnenfach entgegengewirkt.

Eine Operation kann jedoch immer ein gewisses Risiko darstellen und somit auch zu Komplikationen führen, auch wenn das Risiko dafür als niedrig eingestuft wird. Der Eingriff am Karpaltunnel wird in der Regel ambulant durchgeführt und bedarf in den meisten Fällen auch keiner ausgiebigen Rehabilitation.

Therapie mit CuraCarpal

Entscheidet man sich gegen eine Operation, ist die Therapie mit CuraCarpal die vielversprechende Alternative.

Vor allem im Anfangsstadium ist diese konservative Therapie sehr geeignet, denn sie kann das weitere Fortschreiten des KTS verhindern. So kommt es dann meist gar nicht dazu, dass eine OP benötigt würde.

Bei der Behandlung mit der Handmanschette CuraCarpal wird im Grunde genommen ein ähnlicher Mechanismus eingesetzt, wie bei der Operation. Ziel ist es hier auch, den Druck vom Bereich des Karpaltunnels zu nehmen, sodass der Nerv im Sehnenfach nicht mehr eingeengt ist. Dies führt dazu, dass die Symptome stark gelindert oder gänzlich aufgelöst werden.

Welche Therapie ist nun die richtige für mich?

Der Vorteil an einer Therapie mit CuraCarpal ist, dass bereits bei den ersten Anzeichen des KTS das Gerät verwendet werden kann, sodass man direkt einer Verschlechterung der Symptome aktiv entgegenwirken kann. Im Unterschied dazu steht die Operation, welche in der Regel erst in weit fortgeschrittenen Fällen zum Zuge kommt. Im Einzelfall muss jedoch der behandelnde Arzt die Diagnose evaluieren und festlegen, welche Behandlung für den Patienten und seine Bedürfnisse die angebrachte ist.

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