Die ersten Anzeichen

Oft werden die ersten Anzeichen eines möglichen Karpaltunnelsyndroms nicht wahr genommen oder gar für belanglos befunden. Dieser Weg sollte jedoch erst gar nicht eingeschlagen werden!

  • Beschwerden beobachten

    Die ersten Symptome können vereinzelt und unregelmäßig auftreten und äußern sich sowohl tagsüber als auch nachts. Als typisches Anzeichen wird oft das "Einschlafen der Hände" beschrieben.

  • Arzt konsultieren

    Die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms wird in der Regel mit einer Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit der Nerven gesichert und von einem Neurologen oder Neurochirurgen durchgeführt.

  • Therapie wählen

    Die Behandlung richtet sich oft nach der Stärke der Beschwerden und kann auch davon abhängen, wie lange die Symptome bereits anhalten. Eine Operation, bei welcher das Band durchtrennt wird, ist eine Möglichkeit. Alternativ kann durch Therapien der Handgelenkstunnel entlastet werden.

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Welche Symptome können auftreten?

Empfindungsstörungen

Bei zunehmender Ausprägung des Syndroms kann es zu anhaltenden Kribbelmissempfindungen des Ring- und Mittelfingers kommen, im fortgeschrittenen Stadium zusätzlich auch im Zeigefinger und Daumen.

Schmerzen in den Fingern

Häufig klagen Patienten über schmerzhafte und geschwollene Finger. Dies wird durch das Einklemmen der Beugesehnen hervorgerufen, welche sich unmittelbar beim Ringband befinden. Hier kann man somit über eine Art Begleiterscheinung sprechen.

Taubheitsgefühl

Wenn ein gewisses Stadium erreicht wird, können die Finger ständig taub werden und so auch bleiben. Dies ist nicht immer der Fall, kann jedoch besonders bei Frauen während der Schwangerschaft oder älteren Patienten auftreten.

Zögern Sie nicht!

Schmerzen und typische Symptome müssen Ernst genommen werden! Konsultieren Sie Ihren Arzt, damit Sie Ihre Diagnose erhalten und so mit der passenden Therapie für das Karpaltunnelsyndrom starten können.

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